Die statistischen Methoden von santésuisse geben immer wieder Anlass für Kritik. In unserem Beitrag zeigen wir auf, dass die Beweismittel von santésuisse (ANOVA-Index) einer Plausibilitätsprüfung nicht standhaltet und wir fordern weitere Stellen auf, unsere Befunde zu falsifizieren. Grundsätzlich ist die statistische Methode nicht geeignet, Unwirtschaftlichkeit zu erfassen. Das Potential für Rechtsmissbrauch mit statistischen Methoden ist enorm. Die Erfassung von Unwirtschaftlichkeit muss komplett neu geregelt werden.
WZW
Budget Impact Analysis
Die Politik tappt in die Assekuranz Falle. Ein Beispiel ist der Mechanismus der Budget Impact Analysis. Langfristige Erfolge der Medizin werden kurzfristigen Kostenüberlegungen geopfert. Gerade auch in der Pandemie, wie hier am Beispiel der Booster Impfung hergeleitet.
Irrweg Globalbudget
Globalbudgets sind ein Rationierungsmittel bei kurzfristig hohen Kosten im Gesundheitswesen. Der längerfristige Effekt dieser Rationierung bedeutet jedoch: noch mehr Kosten oder noch mehr Rationierung. Dieses toxische Assekuranzdenken ist Teil unseres Konzepts der Assekuranz-Falle.
WZW Regressionsindex
Im Folgenden eine statistische und mathematische Analyse zum Regressionsindex und seinen Mängeln. Eigentlich eine Arbeit, die die FMH machen müsste.
WZW Schweigen der FMH
Das WZW Verfahren ist ein einträgliches Geschäft mit untauglichen Mitteln geworden. Die Nutzniesser sind die Krankenkassen, den Reputationsschaden tragen letztlich die Patientinnen. Auch der Regressionsindex weist unglaubliche Mängel auf. Der folgende Text beleuchtet diverse Fragen um die Neuentwicklungen im WZW Verfahren und benennt konkret die Mängel, welche von der FMH verschwiegen werden.
WZW und Aerzte
Die WZW Verfahren sind auch in Form des Regressionsindexes ein mathematischer Trugschluss. Dass es soweit kommen konnte, ist weitgehend der Aerzteschaft anzukreiden. Sie hat ohne Not die Durchschnittskosten-Methode ca 1950 akzeptiert. Im Folgenden eine Aufarbeitung.